Soziale Nachhaltigkeit im Wohnbau
Projektzeitraum: laufend
Wir beraten und begleiten zu sozialer Nachhaltigkeit im Wohnbau seit 2012 mit unserer interdisziplinären Expertise.
Soziale Nachhaltigkeit ermöglicht innovative und inklusive Wohnformen
2009 wurde im geförderten Wohnbau in Wien das Qualitätskriterium der „Sozialen Nachhaltigkeit“ eingeführt, das – neben Architektur, Ökologie und Ökonomie – als vierte Säule bei der Jurierung im Rahmen von Bauträgerwettbewerben herangezogen wird. Ab 2012 wurden die ersten Wohnprojekte, die soziale Nachhaltigkeit verstärkt mitdenken, besiedelt. Die Caritas Stadtteilarbeit begleitet seit damals sowohl in der Konzeption als auch in der Prozessbegleitung und Nachbarschaftsarbeit vor Ort.
Soziale Nachhaltigkeit bedeutet für uns, bedürfnisorientierte und inklusive Wohnprojekte zu entwickeln und auch vulnerablere Gruppen gut in den geförderten Wohnbau zu integrieren.
Soziale Beziehungen in Wohnquartieren gestalten
Mit jedem neuen Wohnquartier entstehen nicht nur neue Wohnbauten, sondern auch neue Nachbarschaften und soziale Beziehungen. Mit unserer Begleitung unterstützen wir das Kennenlernen der Bewohner*innen untereinander und das Entstehen tragfähiger und lebendiger Nachbarschaften. Wir eröffnen Möglichkeiten, das eigene Wohnumfeld mitzugestalten, indem wir Partizipationsprozesse zur Gestaltung und Nutzung von Gemeinschaftsräumen und Freiflächen moderieren, wir bauen Vernetzungs- und Kooperationsstrukturen auf und bauen Brücken zwischen dem neuen Stadtteil und seiner Umgebung. Wir begleiten einzelne Wohnanlagen in Form von Besiedelungsbegleitungen, aber auch größere Wohnquartiere in Form von Quartiersmanagements.
Kontakt
Caritas Stadtteilarbeit
Projektentwicklung
Katharina Kirsch-Soriano da Silva
Architektur, Stadtentwicklung und Sozialmanagement
Projektpartner*innen
Wir entwickeln und realisieren im Auftrag von und gemeinsam mit Wohnbauträgern Konzepte für Soziale Nachhaltigkeit im Wohnbau. Dabei kooperieren wir mit Planungsteams, verschiedenen Bereichen der Caritas sowie lokalen Akteur*innen.