Ideenwettbewerb "Seestadt nachhaltig mobil"
Projektzeitraum: 2018 - 2019, 2015 - 2016
Ideen von Bewohner*innen und Nachbar*innen für eine nachhaltige Mobilität im neuen und innovativen Stadtteil Seestadt waren bereits zwei Mal gefragt, 2015 und 2018.
Lokale Expert*innen für Mobilitätsbedürfnisse
In der Seestadt bedeutet die Förderung zukunftsorientierter Mobilität einen Mix aus vielfältigen Maßnahmen. Der aspern Mobilitätsfonds – treuhänderisch durch die Wien 3420 aspern Development AG verwaltet – bietet die Möglichkeit, auch regelmäßig neue Mobilitätsangebote zu entwickeln und zu realisieren.
Beim Ideenwettbewerb für nachhaltige Mobilität sind Bewohner*innen und Unternehmen als lokale Expert*innen ihrer Lebenswelt gefragt – denn sie wissen, was in ihrem Umfeld konkret gebraucht wird. Bereits zwei Mal begleiteten wir die Seestädter*innen dabei, sich einzubringen und ihre eigenen Ideen auch umzusetzen.
Unterstützung bei der Umsetzung von Ideen
Das Projektteam konzipierte den Wettbewerb und richtete ein Online-Tool ein. Der Wettbewerb wurde digital und analog beworben. Zusätzlich wurden mit Bewohner*innen der Seestadt und des Umfelds im öffentlichen Raum aktivierende Gespräche geführt. Diese vielseitige Werbe- und Medien-Strategie brachte pro Wettbewerb über 50 Einreichungen. Die Wettbewerbsjury, die sich aus vier Bewohner*innen und vier Fachexpert*innen zusammensetzte und von uns moderiert wurde, suchte unter den zahlreichen spannenden Ideen die besten und nachhaltigsten für die Seestadt aus.
Der Mobilitätsfonds stellte für die Umsetzung der besten Ideen jeweils 25.000 Euro zur Verfügung. Das Team des Stadtteilmanagements Seestadt aspern begleitete in Folge die Realisierung der ausgewählten kooperativen Projekte.
Mehr Infos: meine.seestadt.info
Kontakt
Caritas Stadtteilarbeit
Projektteam
Tanja Gerlich, Bernhard Siquans, Leonhard Schilling, Wencke Hertzsch
Projektpartner*innen
Die Ideenwettbewerbe für nachhaltige Mobilität wurden von der Caritas Stadtteilarbeit und PlanSinn Planung & Kommunikation GmbH durchgeführt, im Auftrag der Wien 3420 aspern development AG (2015-2016) sowie des aspern mobil LABs (2018-2019).