Food Stories
Projektzeitraum: 2021 - 2022
Nachhaltige Kreisläufe rund um Ernährung fördern.
Geschichten von Lebensmitteln, Speisen und Menschen
Das Projekt „Food Stories“ setzt sich auf vielfältige Weise mit den Geschichten von Lebensmitteln und Speisen auseinander und den Geschichten der Menschen, die diese produzieren, zubereiten und genießen. Es fördert nachhaltige Kreisläufe rund um Ernährung, indem lokale und nachhaltige Lebensmittelangebote sichtbar und zugänglich gemacht werden und bewusstes Ernährungsverhalten gestärkt wird. „Food Stories“ generiert und vermittelt Wissen, schafft Räume für Interaktion und Diskurs, bietet Anknüpfungspunkte für den eigenen Alltag und inspiriert.
Wie Ernährung unser Klima beeinflusst
Auf vielfältige Weise setzen wir uns damit auseinander, wie Ernährung unser Klima beeinflusst und zeigen individuelle sowie gesellschaftliche Handlungsmöglichkeiten auf. Für ein Pilotgebiet in Wien wird eine stadtteilbezogene „Food Map“ entwickelt, die lokale Lebensmittelangebote und u.a. auch zivilgesellschaftlich geprägte Initiativen der gemeinsamen Lebensmittelversorgung sichtbar macht. Darüber hinaus wird die Ökobilanz beim Kochen anhand von vier saisonalen Beispiel-Rezepten analysiert und mittels der Fact Sheets „Food for Future“ anschaulich aufbereitet.
Im Rahmen von interaktiven Formaten wird unter dem Motto „Meet & Cook“ alltagsnahes Wissen an unterschiedliche Zielgruppen vermittelt. Begleitend lassen wir Produzent*innen, Köch*innen, Konsument*innen, zivilgesellschaftliche Initiativen und andere Stakeholder zu Wort kommen - auf unterschiedlichen Kommunikationskanälen sensibilisieren und inspirieren „Food Stories“ ein breiteres Zielpublikum für die Zusammenhänge zwischen unserer Ernährung und unserem Klima.
Mehr Infos: foodstories.wien
Kontakt
Caritas Stadtteilarbeit
Projektteam
Katharina Kirsch-Soriano da Silva
Architektur, Stadtentwicklung und Sozialmanagement
Projektpartner*innen
„Food Stories“ ist ein Projekt der Caritas Stadtteilarbeit, der österreichischen Energieagentur und Dialog Plus und wird vom Klima- und Energiefonds und der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Rahmen des Programms „Energy Transition 2050“ finanziert.