Im Rahmen des Erasmus+ Projekts HECSOs arbeiten Universitäten und zivilgesellschaftliche Organisationen aus sechs verschiedenen Ländern zusammen. Ziel ist es, besonders gelungene, innovative Initiativen und Projekte zum Thema Community Engagement zu erforschen und Wissen untereinander auszutauschen.
Wir freuen uns, als Stadtteilarbeit der Caritas Wien Teil dieses länderübergreifenden Netzwerks zu sein und dadurch unsere Expertise im Aufbau, der Stärkung und Begleitung von unterschiedlichen Communities einem größeren Publikum vermitteln zu können. Im Rahmen der gemeinsamen Forschungsaktivitäten führten wir im Sommer Interviews mit unterschiedlichen Akteur*innen: dem Team der „Grätzeleltern“ als Best Practice im Bereich Integration von zu gewanderten und geflüchteten Menschen, mit „StoP - Stadtteile ohne Partnergewalt“ als gelungenes Beispiel im Bereich Gender Empowerment und mit „Sindbad“, einem Mentor*innenprogramm, welches Jugendliche am Übergang von Schule zu Beruf unterstützt.
Darüber hinaus konnten wir Mitte Oktober unsere Partner*innen zu einem zweitägigen Projektmeeting nach Wien einladen. Dabei tüftelten wir in unserem CoWorking Space gemeinsam an den nächsten Projektschritten und konnten einige unserer vielfältigen Aktivitäten im Kulturhaus Brotfabrik vorstellen. So besuchten wir die Küche von Community Cooking, das Atelier 10, magdas Kantine sowie das Musikförderungsprogramm superar. Die Besucher*innen zeigten sich von unserer Arbeit inspiriert und begeistert – und auch wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
Foto: Community Engagement im Kulturhaus Brotfabrik © Amélie Chapalain